lokalgenial.ch

Einführung von Peter Haerle

Kunst ist nicht nur ein ganz besonderer Gegenstand, sie ist auch das Resultat ganz besonderer, nicht alltäglicher Arbeitsprozesse. Jede Künstlerin, jeder Künstler hat eigene Verfahren, Vorgehensweisen, Konzepte und vielleicht auch Rezepte, die schliesslich zum fertigen Werk führen.

Ein Kristallisationsort der künstlerischen Produktion ist das mythenumrankte Atelier. Nicht umsonst sind Fotoreportagen aus Ateliers beim Publikum ein beliebtes Genre. Manchmal bestätigen sie mit vielen Farbtöpfen, Leinwänden und buntem Krimskrams auf pittoreske Weise das Klischee vom schöpferischen Chaos. In jüngster Zeit begegnet man aber auch Atelieraufnahmen, die eher an mittelständische Betriebe erinnern, in denen gleich mehrere Assistenten um den Meister oder die Meisterin kreisen. Manche Ateliers sind geschäftige Schaltstellen, andere eher intime, sorgsam vor fremden Blicken gehütete Oasen des Rückzugs und der Konzentration – und manche bestehen nur aus einem Laptop.

Eines verbindet jedoch all diese Produktionsorte miteinander: Wenn Kunstschaffende sie einem breiteren Publikum zugänglich machen, ist das ein Zeichen des Vertrauens und der Dialogbereitschaft. Dahinter steckt der Wunsch, Einblicke zu geben in einen Werkprozess, der für Aussenstehende so faszinierend wie mysteriös ist. Deswegen ist der Besuch in einem Atelier und der Austausch mit einer Künstlerin oder einem Künstler direkt vor ihren noch unfertigen Werken besonders reizvoll. Hier wird – anders als etwa in Galerien oder Ausstellungen – sichtbar, dass Kunst mit dem Begriff des Genialischen am schlechtesten zu fassen ist. Im Gegenteil: Der Weg von der ersten Idee oder Skizze bis zum fertigen Werk ist meist steinig. Hinter einem scheinbar mühelosen Wurf verbergen sich oft viel Geduld und Ausdauer, und mit Experimentierlust alleine ist es selten getan.

Unter dem Titel «lokalgenial» laden Zürcher Kunstschaffende gemeinsam mit den Künstlerverbänden Visarte Zürich, der Arbeitsgemeinschaft der Zürcher Bildhauer (AZB) und der Schweizerischen Gesellschaft Bildender KünstlerInnen (SGBK) nach der erfolgreichen Aktion «Raumsprung» 2009 zum zweiten Mal die Bevölkerung zum Besuch ihrer Ateliers ein. Sie lenken damit den Blick gezielt auf das einheimische künstlerische Schaffen. Gerade in Zeiten eines überschäumenden globalisierten Kunstbetriebs erinnern sie wieder einmal daran, dass Kunst immer lokale Wurzeln hat. Sie hat einen Herkunftsort, und sie entsteht meist im Austausch mit diesem Ort. Sogar dann, wenn sie sich von ihm absetzt oder gar distanziert.

Die Kulturabteilung der Stadt Zürich freut sich, dass diese Aktion erneut stattfinden kann und unterstützt sie dementsprechend auch mit einem namhaften Beitrag. Ich wünsche allen Beteiligten, den Kunstschaffenden wie den Besucherinnen und Besuchern, einen lebendigen und offenen Austausch und viel gegenseitige Neugierde.

Peter Haerle
Direktor Kultur Stadt Zürich

Zur Entstehung

Die Ausgangssituation

Wie bereits bekannt, wurde mit dem Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Abteilung Kultur, im November 2007 vereinbart, dass zukünftig in einem dreijährigen Rhythmus folgende Ausstellungen oder Ausstellungsmöglichkeiten für die Zürcher Künstlerinnen und Künstler organisiert werden.

1.
Im ersten Jahr 2007 verpflichtete sich die Stadt Zürich, die juryfreie Kunstszene in eigener Regie und im bisherigen Rahmen durchzuführen. Diese Veranstaltung fand von Ende Dezember 2007 bis Anfang Januar 2008 auf dem Toni­Areal und von Ende Dezember 2011 bis Anfang Januar 2012 im Zollfreilager statt.

2.
2009 verpflichteten sich die KünstlerInnen, ein gemeinsames Projekt, offene Ateliers, in eigener Verantwortung, jedoch mit subsidiärer Hilfe der Stadt und diversen Stiftungen, durchzuführen.

3.
2010 verpflichteten sich die subventionierten städtischen Kunstinstitutionen, nach Möglichkeit in einem gemeinsamen Zeitraum Werke von Zürcher KünstlerInnen zu präsentieren.

Rede von Jean-Pierre Hoby

Rede von Jean-Pierre Hoby, Präsidialdepartement der Stadt Zürich, anlässlich des Eröffnungsfestes im Cabaret Voltaire, 20. November 2009

Liebe Künstlerinnen und Künstler
Meine Damen und Herren

Ich freue mich, Sie zur Eröffnung der Aktion «Raumsprung – interlokal» zu begrüssen. «Aktion» ist wohl der richtige Ausdruck, denn es ist eine eigentliche Manifestation der Zürcher Kunstschaffenden, zumindest eines grossen Teils von ihnen. Sie wollen, dass ihre Werke gesehen werden! Und das ist gut so. Was nützt die Förderung, was nützen Kunstschulen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Stipendien oder Atelieraufenthalte im In­ und Ausland, wenn das Resultat der Anstrengungen, nämlich das künstlerische Werk, nicht sichtbar wird. Sichtbar machen heisst Räume zur Verfügung stellen, Ausstellungen organisieren, Ateliers öffnen.

Meine Damen und Herren, Kulturförderung ist eine Investition in die Zukunft einer Gesellschaft, die angewiesen ist auf kreative Leistungen, kommunikativen Austausch, Schärfung der Sinne und Erweiterung der Perspektiven. Genau darum geht es heute in der Kulturpolitik. Die öffentliche Hand muss die Rahmenbedingungen sichern, damit Kunst entsteht und sich die Kunstschaffenden entfalten und präsentieren können. Ohne ihr Engagement ist Kultur in Frage gestellt. Ich freue mich darum sehr, dass in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, mit Kunstverbänden und mit Vertretern von Zürcher Kunstinstituten ein Weg gefunden wurde, das Zürcher Kunstschaffen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es ist ein Weg in drei Etappen, der kontinuierlich begangen werden sollte.

Etappe 1:
Die Stadt organisiert die juryfreie Kunstszene
Etappe 2: Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke in ihren Ateliers
Etappe 3: Subventionierte (und auch nicht­subventionierte) Ausstellungshäuser zeigen zu einem gemeinsamen Zeitpunkt Werke von Zürcher Kunstschaffenden.

Etwas konkreter: Nach der von der Stadt vor zwei Jahren im Toni­Areal organisierten juryfreien Kunstszene laden jetzt die Kunstschaffenden die Bevölkerung zum Besuch ihrer Ateliers ein. Im kommenden Jahr dann sind die Zürcher Ausstellungshäuser eingeladen, in einer möglichst konzertierten Aktion Zürcher Künstlerinnen und Künstlern zu präsentieren.
Wir sind heute also bei der zweiten Etappe angelangt, und alle möchte wissen, wie es weitergeht.

Es gehört zu den Grundzügen der Zürcher Kulturpolitik, dass die subventionierten Ausstel­ lungshäuser in ihrer Programmgestaltung grundsätzlich frei sind. Wir können sie darum nur «einladen», sich an diesem Turnus zu beteiligen. In Vorgesprächen ist das Interesse der Ausstellungshäuser durchaus bekundet worden. Verbindliche Zusagen haben wir momentan aber nur von unserem eigenen Haus, dem Helmhaus. Simon Maurer, der Kurator, wird sich im kommenden Jahr zu 100%, das heisst mit allen Ausstellungen der Zürcher Kunst widmen. So zeigt er zunächst eine Ausstellung von Jan Anüll, dann werden alle 30 Künstlerinnen und Künstler präsentiert, die sich in der ABZ, der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer zusammengefunden haben. Dann folgt die Ausstellung der Werk­ und Atelierstipendien. Anschliessend kommt eine Ausstellung mit zwei Zürcher Künstlerinnen (deren Namen ich hier noch nicht preisgeben möchte). Und schliesslich wird eine Gruppenausstellung, eine Art Kunstszene mit 6 Zürcher Kunstschaffenden realisiert. Wir gehen somit mit dem guten Beispiel voran. Beifügen möchte ich hier, dass wir auch Ausstellungsmöglichkeiten – zumindest bis Ende 2010 – im Museum Bärengasse geschaffen haben. Heute Abend geht dort eben die Ausstellung «Ladies unlimited» zu Ende. Für weitere Projekte sind wir offen. Jetzt geht es darum, dass andere Zürcher Ausstellungsinstitute folgen. Ich denke, dass ist nicht nur der Wunsch der Kulturbehörde, sondern von Ihnen allen. Wir werden diese Institute jetzt nochmals anschreiben und sanft auffordern, sich in der erwähnten Weise an diesem Etappenlauf zu beteiligen. Das Resultat werden wir im kommenden Jahr sehen Meine Damen und Herren, ich danke allen an der Aktion Raumsprung – interlokal beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit unermüdlichem Engagement dafür einsetzen, dem Zürcher Kunstschaffen zu Ansehen und Bekanntheit zu verhelfen. Ein spezieller Dank geht aber an die beiden Hauptverantwortlichen, die den Karren über zahlreiche Hindernisse hinweg gezogen und nicht aufgehört haben, an den Erfolg der Aktion zu glauben: Barbara Roth und Susanna Vecellio. Danken möchte ich aber auch dem Patronatskomitee, bestehend aus der visarte Zürich, der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer (AZB) sowie der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen (SGBK). Ein weiterer Dank geht an zahlreiche Künstler­ persönlichkeiten, Kunsthistorikerinnen, Kunstkritiker und Kunstvermittlerinnen, die die Aktion ideell unterstützen. Und ein letzter Dank geht an Sie, die Sie heute gekommen sind und mit Ihrer Anwesenheit der Aktion Raumsprung – interlokal Ihre Reverenz erweisen.

Ich wünsche der Aktion den verdienten Erfolg und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Stimmen 2013 , Rückmeldungen der Künstler.

« Besucher beim offenen Atelier:
Samstag, 21.9.13: 22 Besucher, davon 3, die ich nicht gekannt habe vorher
Sonntag, 22.9.13: 16 Besucher, davon 3 (zwei davon Nachbarn, die zufällig vorbeigegangen sind)
Herzliche Grüsse und vielen heissen lieben Dank für die sehr gute Organisation und Betreuung! »

« ich bedanke mich bei euch noch einmal für eure arbeit!
für mich waren die 2 tage in jeder hinsicht ein erfolg! am samstag kamen die ersten besucher zwar erst ab 14.30h. aber am sonntag gaben sie sich ab 11.30 bis 18.30 h die tür in die hand. das atelier war zwar nie voll (1-4 personen), ausser beim kleinen musikalischen intermezzo, aber es war immer jemand da. ich würde sagen es waren 1/3 mir nicht bekannte besucher.
die interessenten haben sich jeweils auf der website lokalgenial informiert und wählten so die ateliers aus, die sie besuchen wollten.
ich konnte gute gespräche führen und habe 2 objekte und 3 kleinigkeiten verkauft. nicht schlecht, oder?
frohe, blaue, sonnige limmatgrüsse»

« Nun ist der erste Teil von lokalgenial vorbei.
Hier sind noch die Besucherzahlen in meinem doch etwas ab gelegenen Atelier an der Hürststr. (PlanNr. 150):
am 21.9. : 9 Besucher
am 22.9. 17 Besucher
Ich möchte mich herzlich bedanken bei euch für die Organisation dieses Anlasses. »

« Bei mir waren 94 Besucher in meinem Atelier!»



« hier mein feedback: Samstag wie Sonntag kamen etwa 5-10 Leute pro Stund. Eigentlich zu viel. Es kamen Künstler, Architekten, Kuratoren, ausländische Studenten (Griechen) – auch ein paar Nervensägen.
Etwa gleichviel alte wie junge.
den Kleinen der hereinkam und Schoggi verlangte konnte ich auch befriedigen.
Nächstes Mal werde ich mein Atelier nicht mehr so gut markieren. Nach den zwei Tagen war ich völlig ausgelaugt. Zum Glück konnte ich auch einwenig verkaufen, so hat es sich auch finanziell gelohnt.
Danke noch für alles, ist eine gute Sache.
Schade dass die lokale Presse nichts gemacht hat, das ist lausig! »

« Hier schon mal meine Besucher_innen Zahlen:
Samstag: 11 Personen
Sonntag: 21 Personen
(sollte +/- stimmen)
Zeitlich kamen die meisten circa zwischen 13:30 bis 18 Uhr – scheint mir.
Jemand hatte die Info vom Tram; jemand anderes von einer Galerie. Super!
Ich konnte nicht immer fragen; wäre noch interessant.
Weitere Orte sind mir noch eingefallen (habt ihr ja vielleicht schon) zum Auflegen:
Hochschulen/Bibliotheken/Seminare; einschlägige Beizen/Buchläden u.ä. (Sphères; Gessnerallee, Helvetiaplatz, Hottingerplatz, Kunstgriff usw); Kinos/Theater/Kunstorte (Shedhalle; Schiffbau, Moods, Rigiblick u.ä.); Schwimmbäder der Stadt (City, Sauna Volksbad).
Vielleicht habt ihr ja das eine, oder andere noch nicht auf eurer Verteil-Liste. »

« Am letzten Wochenende nahm ich beim Offenen Atelier Tag. Am Samstag hatte ich über 20 Besucher und am Sonntag über 40. Viele davon waren nicht aus dem eigenen Freundeskreis und es hat mich besonders gefreut, dass auch einige aus Eurem Team gekommen sind.
Ich möchte Euch hiermit herzlich danken, dass Ihr und die Stadt Zürich uns Künstler diese Platform ermöglichen und auch so gut Werbung dafür macht. Das Wochenende gab mir grosse Motivation und Inspiration. Bereits freue ich mich auf dieses Wochenende, wenn ich selber als Besucher auf Tour gehen kann.
Herzliche Grüsse und ein grosses Dankeschön»

« ich habe letztes wochenende ein offenes atelier gehabt und wollte dir zurückmelden, dass es für mich eine überraschend erfolgreiche veranstaltung war. obschon mein atelier an der asylstrasse unterhalb vom klusplatz liegt (d.h.eher am rande der stadt) , kamen an beiden tagen insgesamt 40 leute, meistens kam es auch zu angeregten und anregenden gesprächen (und sogar verkauft habe ich). Die meisten besucher äusserten sich auch sehr positiv darüber, dass es dieses angebot der atelier-besuche gibt.
Dies als rückmeldung.
ganz herzlichen dank für eure arbeit und einsatz !
Ich moechte Euch fuer die Organisation dieses ganzen Anlasses ganz herzlich danken. Das war einfach gut, was und wie Ihr alles arrangiert habt. ich fuehlte mich reich beschenkt.
Martin Senn hat mich gebeten, Euch die Besucherzahl meiner beiden Besuchstage bekannt zu geben. Ich hatte 31Besucher und BesucherInnen. Ehrlich gesagt, ich habe dies nicht erwartet, da ich in Schwamendingen ja gar nicht am Weg bin. Es war eine Mischung von Freunden, unbekannten Leuten aus dem Quartier und Leuten aus derSiedlung in der ich wohne. Ich war also fast ohne Unterbruch am zeigen, am erklaeren,wie ich arbeite, zwei erfuellte Tage, die mir ganz viel Ansporn fuer mein weiteres arbeiten gegeben haben! »

« Just to follow up on your request Martin,
that I inform you as to how many people visited my atelier.
Each day approx 20-22 people came by.
Most of the traffic was after 1:00-2:00 in the afternoon.
It was a really nice experience.
I look forward to further ideas and news on how you plan on expanding this idea.
Till next time, best regds. »

« ich war erfreut und überrascht an diesem Wochenende,am Samstag hatte ich 20 und am Sonntag 20 Besucher/innen.
Was mich sehr gefreut hat, dass Martin Senn und leider habe ich den Namen der Begleiterin vergessen, mein Atelier besucht haben und sich auch etwas zeit für meine Arbeiten genommen haben.
5 Personen die fremd waren sind gekommen und ich konnte ein paar Arbeiten verkaufen.
Nachdem ich Angst hatte soviel Stunden present sein zu müssen, war es ein voller Erfolg und ich danke Euch allen
für diese super Organisatiton im vergleich zum letzten mal. »

« Besucherzahl am Samstag 7 .Davon waren 6 Personen bekannte von mir. Am Sonntag keine Besucher.
Meine Internetseite wurde via lokalgenial 17x angeklickt.
Ich habe das erste mal da mitgemacht und ich habe es einfach etwas auf mich zukommen lassen.
Es ist schon etwas mager ausgefallen. Von den 30000 Personen die in Altstetten leben sollten schon mehr das Atelier finden.
Ich könnte das nächste mal vielleicht auch einen Kundenstopper aufs Trottoir stellen damit die Passanten darauf aufmerksam werden.
Ich denke man sollte auch allgemein mehr Werbung machen. Vielleicht auch noch Plakate an die Künstler verteilen die sie aufhängen können.
Mit freundlichen Grüssen»

« Guten Morgen liebes lokalgenial-Team
Samstag: 5 Besucher
Sonntag: 10 Besucher
Verkäufe: 0
Besucherstruktur:
4 auf Grund der Website Recherche
11 persönlich Bekannte, verschickte Einladungen
Mit bestem Gruss und Dank für die gute Vorarbeit.

10 Besuche
14 BesucherInnen
Herzlich»

« das war ein spannendes Wochenende. Ich habe, ehrlich gesagt, mit Null Besucher gerechnet, angesichts der Lage fast am Ende der Stadt, aber dann kam es doch anders: Ich wurde nicht gerade überrannt, aber 30-40 Besucher pro Tag war nicht schlecht. Verkauft habe ich nichts – bzw. noch nicht. Ein paar Interessenten hat es, aber mal schauen, was da kommen wird. Ich konnte jedenfalls einige für meine Ausstellung im Oktober gewinnen, da die meisten Besucher von meiner Bildmaschine IMAGE sehr beeindruckt waren.
Meine Frau hat übrigens auch euer Atelierareal in Schlieren besucht und war von Deiner Arbeit DER HIMMEL IST AUCH UNTEN sehr berührt. Sie wusste das nicht, dass Du das warst, auch weil Du nicht zugegen warst. Ich habe Sie dann darüber aufgeklärt.
Auf jeden Fall werde ich wahrscheinlich das nächste Mal auch wieder mitmachen. Das war zum Teil auch sehr lustig, die unterschiedlichsten Leute kennenzulernen.
Vielen Dank für die Organisation und herzliche Grüsse»

« Erstmal vielen Dank für all eure Arbeit betreffend Lokalgenial!
ich wäre sehr interessiert zu wissen an welchen Orten es viele Besucher gab, denn ich habe den Eindruck, dass wenn man ein eher ‘abgelegenes’ Atelier hat (nicht drei oder mehr in einem Haus) zwar die eingeladenen Freunde kommen, fremde Menschen hingegen kaum.
Ich hatte genau einen ‘fremden’ Besucher!!
mit vielen Grüssen»

« hier noch mein Feedback zum letzten Wochenende:
Samstag, 28.9.: ca. 40 Leute
Sonntag, 29.9: ca. 20 Leute
jedoch bis 14.00 Uhr kam praktisch niemand, die beste Zeit war zwischen 14.00 und 17.30 Uhr. Die Leute sprachen mich an und waren alle sehr nett, komische Szenen gab es bei mir nicht. Ich habe sogar auch einige kleine Bilder verkauft.
Um das Warten ertragbarer zu machen, habe ich eine Strickarbeit begonnen, die nach 16 Std. schon fast fertig ist :-)
Also insgesamt sehr positiv.
Ich danke euch sehr herzlich für die tolle Organisation und es hat mich sehr gefreut, dass auch Annalies reingeschaut hat.
Bis bald und liebe Grüsse»

« I had all together. i had 12 people visiting in 2 days.my studio was difficult to find. eventhough i put up a big huge poster with an arrow. One problem is that one could only find the informtion about sousol and Rampe at the side of the house in the internet. If one also goggled it on an iphone it directed one to the house no.s 150/152
and not to the garage rampe. I even had a friend who walked right by the big poster and could not find me.he must have been just looking in his iphone and not at anything else, he walked right by the poster.
hope others had better luck you are welcome to visit sometimes as well. »

« vielen Dank für den Anlass, es war ein sehr schönes und intensives Wochenende, gut organisiert, mit vielen Besuchern und guten Gesprächen.
Danke auch Martin Senn unbekannterweise für den Besuch, wo ich leider gerade im 2. Stock auf Besuch war…
Zu mir kamen am Samstag etwa 30 Leute und am Sonntag etwa 40 Leute.
Mit herzlichen Grüssen»

« Jürg und ich zählten ca. 50 Besucher, die zum grössten Teil sehr aufmerksam und interessiert waren. Es waren vor allem Leute aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis.
Wir freuten uns sehr, dass der Anlass auf gute Resonanz stiess und danken Euch für Euren grossartigen Einsatz.
Herzlich»

« bei mir im atelier im basislager war lokalgenial, genial…
am samstag kamen ca. 40 und am sonntag etwa 35 besucherInnen.
ich hatte viele gute und einige schnelle gespräche!
verkauft habe ich viele postkarten und eine zeichnung,
interessenten hatte es noch einige.
die meisten leute kamen samstags wie sonntags zwischen 13h und 18h.
am sonntag kamen die meisten um 16 uhr…
ich denke, bei einem nächsten mal könnte man die öffnungszeiten
noch etwas verkürzen, vorallem am morgen.
vielen dank für die super organisation.
liebe grüsse»

« Nun, vielen herzlichen Dank für den Besuch von einigen von Euch bei mir im Atelier.
Am Samstag lief nicht viel, etwa 20 Leute… am Sonntag hatte ich ca. 30-40 Besucher. Manchmal kam ich gar nicht zum Notieren…
Man sollte sich unbedingt überlegen, die Öffnungszeiten zu reduzieren. Vorschlag 11-17 oder spätestens 18 Uhr. Bis 19 Uhr ist zu lang. Auf die Vereinzelten, die sich nach 6 Uhr noch in die Ausstellung verirren, sollte nicht Rücksicht genommen werden.
Lustig ist, dass es Leute gibt, die mehrere Ateliers besuchen, andere steuern nur in ein Atelier. Es interessiert sie dann nicht, was andere kreieren.
Ich beklage mich nicht, hatte genug Leute, Bekannte und Unbekannte.
Habe übrigens mein grosses fröhliches 25-teilige Bild verkauft. An Freunde, die jedoch nie Zeit und Musse hatten an meine Ausstellungen zu kommen. Habe mich sehr gefreut natürlich. »

« Einige von euch waren ja bei uns zu Besuch, vielen Dank und
haben bereits vernommen, wie toll diese Tage verlaufen sind.
Im Nachbaratelierr und bei mir kamen in den zwei Tagen gegen 100 Interessierte, nicht nur aus dem Bekanntenkreis. Es gab sogar einige Verkäufe bei uns beiden. Es war also, wie letztes Mal ein voller Erfolg. Viele haben weniger Schwellenängste als bei einem Galerienbesuch. Nur die Öffnungszeiten würden wir unbedingt kürzen auf 14- 19.oo Uhr, wir hatten kaum Zeit etwas zu essen. Vielen Dank für eure tolle und aufwändige Arbeit.
Herzliche Grüsse»

« habt vielen dank für die professionelle organisation der tage der offenen ateliers – für mich war es ein erfolgreiches wochenende mit interessanten begegnungen und anregenden gesprächen – am samstag 28. waren es 15 BesucherInnen und am Sonntag 29. kamen 12 interessierte menschen – allesamt waren sie ausgerüstet mit plan und karten – einige haben sich per internet vorinformiert und sich entsprechende routen zusammengestellt – auch im nachhinein (gestern und heute) habe ich noch rückmeldungen bekommen – »

« vielen herzlichen Dank für all euer Engagement für die offenen Ateliers. Es war eine geniale Sache und bot Gelegenheit für viele gute Begegnungen!
Ich habe mir Strichlein gemacht, d.h. die Besucher während der beiden Tage gezählt: es waren 56!
Herzlich»

« Wir hatten das ganze Wochenende laufend zu tun und sind mit 60 Besuchern am Sa. und 50 Besuchern am So. sehr zufrieden!
Ganz herzlichen Dank für eure engagierte Arbeit!!!! »

« über euren Atelier-besuch habe ich mich riesig gefreut!
Es war ein wunderbarer Anlass und ein voller Erfolg.
Es kamen am Sa & So je ca. 55 – 60 Leute auf Besuch.
Ich danke Euch vielmals für die tolle Organisation.
Für das nächste Mal hätte ich noch einen Vorschlag:
könnte man nicht erst ab 14.00 Uhr anfangen?
Der Tag war schon sehr lang.
Wie sind da die Meinungen?
Mit grossem Dank & herzlichen Grüssen»

« Es war tatsächlich allerhand los am vergangenen Wochenende in meinem Kunstlabor.
Am Samstag hatte ich insgesamt 5 eingeladene Besucher und 3 Spontane.
Am Sonntag waren es 14 Eingeladene und 4 Spontane.
Verkauft habe ich allerdings nichts. Möglicherweise sind jedoch 2 interessante Kontakte entstanden.
Gesamthaft lag die Besucherzahl deutlich über meinen Erwartungen und Verkäufe habe ich ohnehin nicht erwartet.
Ganz herzlichen Dank fürs Organisieren dieser guten Sache! Ich bin dann auf Eure Auswertung der Rückmeldungen gespannt.
Herzliche Grüsse»

« Nochmals vielen Dank für die tolle Organisation.
Hier die Besucherzahlen beide links der Limmat:

Herzlichen Dank für euren grossen Einsatz.
Wir wurden nicht gerade überrannt, hatten aber doch zwei drei spannende Begegnungen : )
Hier unsere Besucherzahlen:
Sa. 28.: 10
So. 29.: 20
Beste Grüsse»

« In meinem Atelier waren am Wochenende so um die 80 Leute.
Ich möchte Euch nochmals herzlich danken, für die professionelle
Organisation.
Lieben Gruss»

« ja bei uns an der bändlistrassse war es auch zimmlich voll,und wir waren am sonntag aberd auch fix und fertig,aber es hat sich gelohnt .und auch spess gemacht,und viele positiefe rückmeldungen .bei uns waren etwa 50 leute über die zwei tage verteilt.einen gruss»

« liebes lokalgenial team
h_erzlichen dank für das mail, das echo, den besuch in meinem atelier in der roten fabrik
und für eure sorgfältige & leidenschaftliche organisation
mir haben die besuchstage gefallen, am samstag kamen ca. 35, am sonntag ca. 45 besucherInnen,
das interesse vieler besucherInnen hat gut getan,
am ende war ich es dann auch, ich denke eine stunde weniger pro tag wäre auch gut, z.b. nur bis 18h
jetzt bin ich auf dem sprung für ein paar tage ligurische küste
mit herzlichen grüssen»

« Sorry dass ich mich so spät melde, aber ich möchte auch zu der Statistik
etwas beitragen.
Erstens möchte ich mich bei dem Organisationskomitee herzlich bedanken,
ich bin schon zweites mal dabei
und es ist jedes mal spannend. Ich hatte 32 Besucher, Kinder nicht
dazugerechnet und da ich nicht dazu kam
(meistens kamen sie auf einmal), mich allen auf einmal zu widmen, habe ich
einige Besucher
(die es wollten) zu Malwand gestellt und sie selbst malen zu lassen. Das
war super und ist
im Stresssituation empfehlenswert. Und die Besucher hatten riesigen Spass
dabei.
Natürlich war ich nach zwei Tagen auch fix und fertigŠ:-) »

« vielen dank für euer mail!
auch ich war am sonntag abend um 22 uhr, als ich mein atelier schloss, fixundfoxi!
am samstag hatte ich 40 besucherInnen und am sonntag 60, also total mindestens 100 leute, die ich zählen konnte.
vielleicht ist mir der eine oder die andere durch die latte…
herzlichen dank für eure arbeit, für das ganze management!
es war wirklich total gut!
lieber gruss»

« Zuerst ein grosses Dankeschön für all eure Arbeit! Für mich war das Wochenende ein Geschenk.
Im Ganzen kamen gegen 70 Leute, am Samstag waren es 30 und am Sonntag soviel (erst ab 14.30), dass ich nicht mehr richtig zählen konnte (ich schätze 40). Manche, v.a. Gruppen ab 3 traten nur 2 Schritte ins Atelier (ca.26 m2) und verschwanden wieder. Die wirklich interessierten machten oft selber Kunst. Der unbekannte Teil der Leute überwiegte, was die Chance ist bei solchen Anlässen. 1/4 der Leute waren Bekannte von mir.
Am Samstag ging es punkt 11 Uhr los. Auch mir schienen die 8 Stunden zu lang, v.a. am Sonntag, da die Leute dann ausschlafen.
Viel Lob gab es am Samstag von zwei auswärtigen Paaren aus St. Gallen und ca. Bern, die davon schwärmten, wie gut das Ganze organisiert sei. Sie hätten sehr schnell rausgefunden, wohin sie wollten, und per GPS im Auto sei auch das Finden kein Problem gewesen. Die Frau machte ca. in Wil selber an offenen Ateliers mit so nahmen sie sicher Anregungen für ihre nächsten offenen Ateliers mit.
Ich war selber am 2. Wochenende unterwegs und merkte, wie wichtig es war, dass die Ateliers gut angeschrieben sind, da die Zeit sehr schnell vergeht, Bravo an Martin, der 60 Ateliers geschafft hat. Ich brachte es nur auf ca.10. Einen Vorschlag hörte ich, dass eventuell die linke Seite noch aufgeteilt werden könnte in 2 Wochenenden, denn Wollishofen und Schlieren reinzubringen in den Rundgang war fast unmöglich.
Entschuldigung, dass ich erst jetzt schreibe, vielleicht fand die Hauptkommunikation auf Facebook statt? Ich habe mich zuerst mal etwas erholen müssen. Das letzte Mail von euch war die Einladung zum Fest, und dann kam eine Werbung für 100-Days Crowdfunding Service ohne andere Infos.
Heute hat mich das Mail mit den Erfahrungen von andern und von Martin wach gerüttelt.
Mit herzlichen Grüssen»

« Für Euren Rieseneinsatz und Eure erfreuliche Rückmeldung danke ich vielmals. Ja, ich kann nur schwärmen von diesem lokalgenial-Wochenende, hatte full house von 11.15 Uhr bis 22.00 Uhr, viele wertvollen feedbacks und vergnügliche Stunden. Viele Besucher haben mein Atelier auch aus Interesse besucht, nachdem sie vorher meine Homepage studiert haben, mein Atelier liegt ja nicht gerade am Weg.
Gerne möchte ich mich als visarte-Mitglied auch für die visarte Zürich anmelden.
Ihr seid sehr aktiv für Eure Mitglieder, und als Altstadtbewohnerin bin ich Zürich eng verbunden.
Ich freue mich auf eine weitere Zusammenarbeit mit Euch, ganz herzlich grüsst Euch»

« also ich kann mich nicht halten, euch auf diesen begeisterten bericht zu antworten
und zu klagen,
denn zu mir kamen nur 13 personen.
immerhin…
denn der weg zu mir war den andern wahrscheinlich zu weit.
man musste zur endstaion zoo und dann etwas zurücklaufen richtung stadt.
das war sogar euch zuviel und meine arbeiten begeisterten auch nicht viele…
schade !!
also ich kann bei eurer begeisterung nicht mit singen.
freundlichst enttäuscht»

«
Auch ich möchte mich noch bei euch für euern Einsatz bedanken. Dass die Ateliers in der Altstadt gut besucht waren, ist naheliegend, eben weils so nah liegt, und obwohl man am Neumarkt 14 in den 4.Stock steigen musste, gabs zwischen 100 und 120 Besucher. Und natürlich gabs, neben der Kunst, auch Begegnungen, z.B. zwei, die zusammen in die Primarschule gegangen waren und sich hier – nach 40 Jahren – wieder trafen. Oder zwei andere, die sich seit Jahren aus dem Weg gehen, sind hier auch aufeinandergestossen…….
Oft wurde nach dem Plan gefragt, die aufliegenden waren in kurzer Zeit weg.
Also nochmals vielen Dank, es wäre schön, wenn das in ein paar Jahren wieder stattfinden könnte.
Herzlich grüsst euch »

« Wir hatten deutlich weniger Besucher als die Ateliers in der Altstadt – was wir aber auch erwartet haben. Wir sind nun mal nicht einfach zu finden, trotz zig’ Plakate, die wir aufgehängt haben.
Am Sa waren es ca. 30 Besucher, am So ca. 20.
Was uns positiv überascht hat, waren die vielen “Fremden” in unserem Atelier, die mit der Lokalgenial Karte Atelier für Atelier in unserem Kreis abgelaufen sind und sehr neugierig und offen auf uns und unsere Werke zugekommen sind.
Verkauft haben wir nichts – war aber auch nicht unsere Idee, sondern eben diese Gespräche und Kontakte. Dass wir von Euch, Eurem Team ausser Annelies im Büro der Visarte niemanden kennengelernt haben, bedauere ich sehr.
Aber die letzten zwei Monate waren Stress wie selten und ich bin stolz, dass wir dennoch eine schöne, kleine Ausstellung auf die Beine gestellt haben( siehe Bilder).
Wir sind auf alle Fälle wieder dabei und vieles noch ein bisschen besser machen. Für uns war übrigens die Dauer der Öffnungszeiten völlig ok. Wir haben uns abgewechelt wenn jemand eine Auszeit gebraucht hat – keine Sache.
Euch herzlichen Dank für alles, wir fanden die Organisation prima.
Beste Grüsse»

« Zuerst herzlichen Dank. Ihr habt eine Lawine angeschoben. Ich zählte an beiden Tagen je
gegen 50 Besuche.
Also insgesamt gegen 100 Personen-
Grösstenteils nicht persönlich eingeladene Gäste.
Anstrengend war
es schon, dafür ist das Atelier jetzt aufgeräumt wie nie zuvor.
Nein es gibt überhaupt nichts zum Meckern.
lieber Gruss »

« Am Sa. 28.9. hatte ich 27 und am 29.9. 35 Personen im Atelier.
Ich möchte euch nochmals herzlich Danken für euere Arbeit es war einen grossen Erfolg. Mit herzlichen Grüssen»

« Euch auch vielen Dank! Es ist eine gute Art, ohne grosse Umtriebe auszustellen und bei alten und neuen Kollegen reinzuschauen. Ich hätte nicht erwartet, dass bei mir 50 Besucher (inkl. Nachzügler am 2. Wochenende) vorbeikommen. Der Kreis 6 hat sich in der Zwischenzeit zur Passantenlage entwickelt: 12 mir Unbekannte fanden auch den Weg an die Rötelstrasse. Solche Besuche finde ich immer besonders spannend. »

« ich wollte Euch auch noch eine kurze Rückmeldung geben, fast ging es vergessen:
Mein Atelier an der Hermetschloostrasse war am 2. Wochenende offen und zu Beginn am Samstag war ich erst ganze 2 1/2 Std. alleine, bis dann als erste Besucher Annalies und Paul kamen und einen Startpunkt setzten, denn danach kamen plötzlich Gäste. Am Sonntag waren die Besucher dann gleichmässiger über den Tag verteilt, aber auch ein paar weniger. Alles in allem waren es 50 Besucher und ich hatte ein paar sehr schöne Begegnungen. Und es war für mich auch eine Anzahl Besucher, die ich gut bewältigen konnte und wo es Raum für längere Gespräche gab. Ich habe es genossen mitgemacht zu haben und möchte Euch hier auch nochmals für
Eure Arbeit danken! »

« das tönt ja alles sehr euphorisch ! Es ist jedoch nicht für alle Künstler so ausgefallen, wie ihr das beschreibt ! Schön, dass die Ateliers in der Altstadt so toll besucht waren. Ich mag es den Kollegen/ Kolleginnen auch von Herzen gönnen.
Ich hatte mein Atelier am 21/ 22 September geöffnet und alles schön vorbereitet. Gerne war ich 2 volle Tage im Atelier, es ist ja mein Reich und der Platz, wo ich mich sehr wohl fühle: Nämlich inmitten meiner Arbeit. Doch trotzdem hätte ich mir schon ein bisschen mehr Besucher/Innen gewünscht !
Am Samstag kam kein einziger Besucher. Das heisst, eine benachbarte Freundin schaute herein. Am Sonntag kamen dann mehrere Freunde und auch Künstler Freundinnen. Ein einziger Besucher schaute am Sonntag abend bei mir herein. Ein junger Architekt kam tatsächlich auf Grund des Projekts “lokalgenial”. Er habe, wie er mir erzählte, meine Website angeschaut und wollte meine Arbeiten im Original sehen.
Fazit : Mein Atelier liegt in Oerlikon, an der Hagenholzstrasse. Bloss sehr wenige Ateliers sind hier zugegen. Also ist es eher unwahrscheinlich, dass Interessierte sich auf den Weg machen, um hier Ateliers anzusehen.
Ich selbst habe am letzten Wochenende die Ateliers in der roten Fabrik angeschaut. Da konnte man an einem Ort gleich 2 Handvoll Ateliers anschauen.
Also liebes lokalgenial Team;
Eure Umfrage scheint mir sehr einseitig !! Fragt doch mal nach bei den Künstlern, die ihre Ateliers abseits vom Stadtzentrum haben, und die mit ihren Ateliers allein in einer Gegend sind . Bestimmt ist es den meisten so ergangen wie mir, nämlich, dass sich kaum jemand blicken liess.(Ausser Freunde und Verwandte. Auch nett, doch man möchte ja ein anderes Publikum ansprechen) Ein bisschen mehr Objektivität wäre also angesagt um den wahren Erfolg dieser Aktion zu bemessen. Die Idee der offenen Ateliers ist toll. Jedoch: Wie oben beschrieben, für die Künstlerateliers in der “Prärie” ist es kaum ein Erfolgserlebnis !!!
Mit herzlichen Grüssen »

« Schön, dass es für Euch so toll war! Von der Ausstellungsstrasse habe ich auch gehört, dass das trendige Quartier über 100 BesucherInnen hatte.
Bei mir an der Feldstrasse kamen in zwei Tagen nur 5 Personen wie letztes Mal, obwohl die Plakate bestens aufgehängt waren.
Deshalb war ich wohl auch die Einzige im Künstlerhaus, die bei den offenen Ateliers mitmachte.
Es ist ein Frust! Ausser Spesen nichts gewesen, heisst es doch so schön. Das ist doch ungerecht!
Dazu kam ja, dass auf Eurer homepage “lokalgenial” meine richtige www.adrs. inseriert wurde. Aber auf den kleinen Faltprospekten war die falsche Adresse gedruckt worden, obwohl ich bei der Anmeldung per mail auf den Fehler hingewiesen habe.
Deshalb frage ich nach einer finanziellen Entschädigung. Die Apérokosten und Präsenzzeiten hatte ich ja doch?
Grüsse»

« jetzt hab ich glaub was verpasst, ich habe nämlich die Besucherzahlen noch nicht geschickt:
bei mir kamen etwa 32 unbekannte Leute vorbei. Es war sehr spannend, viele blieben länger und es gab interessante Gespräche.
Vielleicht noch ein Werbetipp: ein Mann aus Luzern sagte, er habe keinerlei Info gefunden auf dem Tourismusbüro im HB. Er wäre froh gewesen, wenn sie da was gewusst hätten von lokalgenial und Faltkarten aufgelegen wären.
Vielen Dank für Euer Engagement! Ich mache gerne wieder mit.
herzlicher Gruss»

« euch allen ganz herzlichen dank für die organisation, die professionelle
aufmachung des events und die möglichkeit, einen einblick in mein / unser
schaffen zu gewähren!! MERCI.
bei mir wars am samstag ruhig: nur gerade 3 besucherInnen
am sonntag reger: 14 besucherInnen
ich konnte ein grosses werk vermieten und 2 überlegen sich einen kauf.
gerade mit mir unbekannten personen kamen sehr flockige lange gespräche
zustande, sodass ich am sonntag gar nicht zum arbeiten kam.
alles in allem denke ich erfreut zurück ans lokalgeniale wochenende!
seid ganz herzlich gegrüsst»

« Danke für euer interessantes Mail. Gerne melde ich euch noch, dass Cornelia Baldauf, Jan Leiser und ich an der Bändlistrasse (am Wochenende vom 28. / 29. Sept.) etwa 40 bis 50 Besucher hatten. Diese taten uns den Gefallen, sich gut auf die 16 Stunden Öffnungszeiten zu verteilen, was bedeutete, dass wir uns mit allen länger oder kürzer unterhalten konnten. Für ein nächstes Mal würde ich mir wünschen, dass die Veranstaltung noch mehr Kunstschaffende zum Mitmachen animiert. Vielleicht wäre dies durch ein attraktives Rahmenprogramm mit Performances, Podien, Filmvorführungen etc. zu erreichen…
Vielen Dank nochmals für eure Arbeit und herzliche Grüsse»

« Auch von mir erst mal herzlichen dank für Euer genial guten Einsatz für den “Tag der offenen Tür”.
An den beiden Tagen hatte ich insgesamt 52 Besucher und Besucherinnen. Ein grosser Teil waren aus dem Freundeskreis und der Rest, gut etwa 12 – 15 Leute, waren mir bis dahin noch fremd. Also der Besuch war erstaunlich gut.
Die acht Stunden jeweils waren für mich ein aufschlussreiches, interessantes Vergnügen. Es ist eine sinnvolle, geniale Idee der “Der Tag der offenen Türe”. Weiter so!!!
Herzlich»

« Euch, dem Team dankesehr, noch – etwas spät – war im Ausland, möchte aber nicht unterlassen zu sagen wie gut ich diese Aktion fand. Ich hatte 13 Besuche, nicht so viel vielleicht, doch ich fand sie substanziell – und, erfreulicher Weise, angenehm.
Herzlich»

« Dann kann ich ja meine Besucherzahlen auch noch angeben: Sa und So zusammen ca. 80 BesucherInnen (Altstadt rechts der Limmat)
Ein Kunsthistoriker aus Luzern meinte, man hätte auch Pläne bei der Touristeninformation auflegen sollen. Ich selber hätte es begrüsst, wenn im Züritipp ein Inserat mit dem Logo geschaltet worden wäre.
Auch ich hatte spannende Begegnungen. Toll fand ich auch, dass einige BesucherInnen untereinander ins Gespräch gekommen sind. Wie du Martin (oder war es Barbara Basting?) gesagt hast, ist es ein Akt des Vertrauens, wenn man sein Atelier öffnet. Viele BesucherInnen waren sich dessen bewusst. Einige nahmen es als selbstverständlich. Auf die hätte ich verzichten können. Geschäftlich hat es sich für mich nicht gelohnt. Gesamthaft gesehen bin ich jedoch froh, dass ich mitgemacht habe.
Vielen Dank für eure Arbeit und herzlicher Gruss! »

« Danke für Euren Einsatz und die Infos.
Anbei noch mein Feedback:
Bei mir haben sich 10 Personen gemeldet und ein Verkauf konnte ich auch verzeichnen.
Könnte mir Vorstellen, da die meisten Leute bei mir nachmittags kamen, die Besuchszeiten für nächstes Mal etwas zu raffen.
ZB von 13.00 bis 19.00 Uhr? Sonst alles Tip Top.
Beste Grüsse»

« Danke sehr für Alles. Ich hatte einmal 20 und einmal 25 Personen zu Besuch unbd verkaufte einen Linoldruck für Fr. 200.-
Kein schlechter Lohn für den Hütedienst und das Catering.
Machen wir wieder
Herzlich»
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